Historie des Ortsverbandes

Der Ortsverband Jülich der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) wurde im Mai 1953 gegründet.

Am Ende des Jahres 1953 gehörten dem OV Jülich 20 aktive Helfer an. Einer der ersten Unterkünfte befand sich in der Zitadelle. Weitere Unterkünfte waren in der Kreishandwerkerschaft, Kreisberufsschule und der Papierfabrik Meuser in Kirchberg. Diese häufigen Wechsel der Unterkünfte führte dazu, dass die Zahl der Helfer auf 17 aktive Mitglieder sank. Im Jahr 1968 konnte eine neue Unterkunft in der Autolackiererei Steufmehl im Heckfeld bezogen werden. Seine Fahrzeuge erhielt der Ortsverband durch die Aufstellung des 3. Zuges der 15. Luftschutzbereitschaft im Regierungsbezirk Aachen. 1972 wurde der bis dahin als Regieeinheit geführte ABC Zug dem THW Ortsverband Jülich zugeordnet. Ein rasches Anwachsen der Helferschaft führte bei der Ortsverbandsführung zu der Überlegung, eine eigene Unterkunft zu erstellen.

Nach langem Bemühen stellte die Stadt Jülich dem Ortsverband ein Grundstück im Stadtteil Koslar zur Verfügung. Baubeginn war im Jahr 1979, bezogen wurde die Unterkunft im Frühjahr 1980.

Zu dieser Zeit stellte der THW Ortsverband folgende Einheiten:

  • 2 Bergungszüge
  • 1 ABC Zug
  • 1 Technische Einsatzleitung


Parallel zum Umzug wurde der personelle Aufbau weitergeführt und der Fahrzeugpark erneuert. Im Jahr 1986 wurde mit dem Bau einer Übungsstrecke begonnen, die im Jahre 1990 mit der Erstellung eines Flussprofils für den Stegebau beendet wurde.

Seit der Neuordnung der Katastrophenschutz im Jahre 1996 stellt der Ortsverband Jülich folgende Einheiten:

  • 1 Technischer Zug mit Fachgruppe Wassergefahren mit zusätzlich 1 Lichtgiraffe
  • 1 Fachgruppe Führung und Kommunikation


Gleichzeitig wurde mit dem Aufbau einer Jugendgruppe begonnen. Den derzeit 15 Mädchen und Jungen stehen drei Jugendbetreuer zur Seite.