Mönchengladbach,

Weiterbildung in Theorie und Praxis

Das Wochenende um den 25. Mai nutzten insgesamt acht Führungskräfte aus fünf Ortsverbänden der Regionalbereiche Aachen und Mönchengladbach um sich für die Funktion als Gruppen- und Truppführer weiterzubilden.

Rettung eines verunfallten Atemschutzgeräteträgers (Bild: David Görg)

Mönchengladbach. Am Freitag begangen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit einer Präsentation in der das Thema Führungsvorgang wiederholt wurde. Die theoretisch vermittelten Kenntnisse wurden danach in mehreren Planspielen praktisch umgesetzt und durch das Plenum besprochen. Da ein Großteil der Teilnehmenden langjährige Unterführer sind, konnten verschiedenste Lösungswege erarbeitet werden und alle profitierten vom gemeinsamen Wissensstand. .

Über den gesamten Samstag verteilt, wurden durch die Einsatzkräfte insgesamt neun Übungen bestritten. Hierbei wechselten die Teilnehmenden die Position des Gruppen- und des Truppführers, so dass jeder einmal die Bergungsgruppe im Einsatz führte. Es wurden verschiedene Kurzübungen bewältigt, die so ausgelegt sind, dass die Helfer diese mit geringem Aufwand für ihre Einheiten im eigenen Ortsverband umsetzen können. Beispielsweise wurden Personen aus einem Haus und einem Schacht gerettet oder aus einem Fahrzeug befreit. Im Laufe des Tages wurde schnell ersichtlich, dass sich die Einsatzkräfte gut auf einander einstellen konnten, so wurden die unterschiedlichen Aufgaben immer schneller erfolgreich beendet.

Die Fortbildung der Unterführer der Bergungsgruppen wurde bereits zum fünften Mal im Regionalbereich Mönchengladbach durch die Sachbearbeiter Ehrenamt/Ausbildung aus den Regionalstellen Aachen und Mönchengladbach durchgeführt. Die Einsatzkräfte erhielten nach Abschluss der Maßnahme ein Handbuch, in dem die Umsetzung der Fortbildung erläutert ist, so wie verschiedene Szenarien für Einsatzkurzübungen gelistet sind.

Vom OV Jülich waren zwei Helfer bei der Fortbildung dabei.


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