Jülich-Kirchberg,

Unterstützung der Feuerwehr bei eisigen Temperaturen

Am Freitag den 02.03.2018 wurde das THW Jülich gegen 16:40 Uhr alarmiert um die Feuerwehr bei einem Scheunenbrand in Jülich-Kirchberg zu unterstützen. Dort war am frühen Nachmittag eine Scheune mit eingelagertem Stroh in Brand geraten.

Der Zugführer des THW Jülich, Jochen Schüsseler, machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und alarmierte nach Absprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr, Swen Henseler, die Bergungsgruppen des THW Jülich. Ebenfalls wurde die Fachgruppe Räumen mit Bergungsräumgerät und die 2. Bergungsgruppe aus dem THW Ortsverband Nörvenich alarmiert.

Die Einsatzkräfte vom THW Jülich leuchteten die Einsatzstelle mithilfe ihres Stromerzeugungsaggregates 50kVA (SEA) und dem Lichtmast (LiMa) aus. Des Weiteren wurden auch im Innenbereichen der Scheune Stative mit Scheinwerfern aufgebaut. Damit die Feuerwehr noch vorhandene Glutnester vollständig ablöschen konnte mussten Teile der Scheune durch das THW abgetragen werden. Im Innenbereiche wurde durch das Bergungsräumgerät die bereits teileingestürzte Dachkonstruktion abgetragen. Von außen wurde mithilfe der Drehleiter die einsturzgefährdete Wand kontrolliert abgetragen. Durch den anhaltenden Schnee und die niedrigen Temperaturen wurde in der Nacht vom Bauhof der Stadt Jülich die Einsatzstelle abgestreut.

Gegen 4 Uhr in der Nacht rückten die letzten THW Kräfte von der Einsatzstelle ab. Insgesamt waren knapp 25 Kräfte des THW im Einsatz.

Für die gute Zusammenarbeit bedanken wir uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Jülich, beim THW Ortsverband Nörvenich und beim DRK Jülich für die Versorgung der Einsatzkräfte vor Ort.


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