Daher ist es von besonderer Bedeutung im Seuchenfall schnell zu handeln und professionell um ein Ausbreiten zu verhindern.
Unter Leitung des Veterinäramtes des Kreises Düren probten die THW Ortsverbände Jülich und Düren nun den Ernstfall. Aufgabe der THW Kräfte war es eine Dekontaminationsschläuse für Fahrzeuge aufzubauen und zu betreiben. In enger Abstimmung mit dem Kreisveterinäramt hat der Ortverband Düren in den vergangenen Jahren eine Dekontaminationsschläuse gebaut, die nun auf Herz und Nieren getestet wurde. Die Aufgabe der Jülicher Helfer unter Leitung von Gruppenführer Sören Jost bestand darin, am Eingang der Schleuse zwei Gerüstplattformen zu errichten, mit deren Hilfe auch große LKWs gereinigt werden können. Nur vorgereinigte Fahrzeuge können desinfiziert werden. Darüber hinaus stellten die Helfer aus Jülich die Wasserversorgung sicher.
Das Veterinäramt zeigte sich hochzufrieden mit den Leistungen der ehrenamtlichen Helfer des THWs. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ortsverbänden Düren und Jülich klappte reibungslos.