Jülich,

THW Jugend zur Rettung alarmiert

Die THW Jugend Jülich wurde am Samstag, 18.06.2016, zur Rettung einer gestürzten Person alarmiert.

Zunächst bekamen die Jugendlichen eine theoretische Einführung von Jugendbetreuer Rafael Knoche. Er erläuterte die 5-Phasen der Bergung, die Gefahren an einer Einsatzstelle sowie weitere notwendige Grundkenntnisse.

Nach kurzer Einweisung in das Szenario durch die Ausbilder der praktischen Übung, Andreas Banse und Isabelle Spalthoff, wurde die Jugendgruppe in drei Trupps aufgeteilt. Der Erkundungstrupp begann mit der Erkundung der Schadensstelle. Der Suchtrupp hat in den Röhren den gestürzten Johnny gefunden. Sofort wurde der Rettungstrupp mit dem notwendigen Material in die Röhre geschickt. Währenddessen wurde ein möglichst schnellerer Rettungsweg erkundet und von den THWlern freigelegt. Zunächst wurde Johnny mit einer Bergeschleppe aus der Röhre gezogen. Um ihn aus dem Graben herauszubekommen musste er in einen Schleifkorb umgeladen werden. Alle waren froh, als Johnny gerettet war und dem Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung übergeben werden konnte.

Bei der Einsatznachbereitung wurde zunächst das benötigte Material gereinigt und wieder ordnungsgemäß auf dem Fahrzeug verlastet. Zu Stärkung bekamen die Retterinnen und Retter nun erstmal etwas zu essen.

Die Übung verdeutlichte sowohl die Umsetzung vom theoretisch Gelernten in die Praxis als auch die Notwendigkeit gemeinsam im Team zu arbeiten und sich konkret abzusprechen. In der Feedbackrunde bekundeten alle ihren Spaß - vor allem, weil mal so richtig „im Dreck“ gearbeitet wurde. 


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