Jülich, 28.09.2013, von Jessica Sybertz

Sturmfrei für die Eltern – Jugendwochenende beim THW Jülich

Von Freitag bis Samstag verbrachte die Jülicher Jugendgruppe ihre Zeit mit Ausbildung, Lagerfeuer, einer Stadtführung und einer kleinen Übung.

Freitags begann das Jugendwochenende mit dem Einrichten des Schlafraumes. Die Jugendlichen reisten mit kleinen sowie großen Taschen an, in denen sich alles verbarg, was man für eine Nacht so brauchen könnte.  Nachdem jeder seinen Schlafsack auf einem Bett ausgebreitet hatte ging es mit der Ausbildung los.
Die Jugendlichen sollten mithilfe von Stichen, Bunden und Rundhölzern zunächst einen Dreibock binden um aus diesem dann eine Sitzbank zu bauen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten meisterten die Junghelfer die Aufgabe problemlos und waren begeistert von ihrer Sitzbank.
Beim anschließenden Lagerfeuer mit Marshmallows wurden sie auf die am nächsten Tag anstehende Stadttour vorbereitet – sie mussten Rätsel lösen. In den sogenannten „Black Stories“  wurde eine Situation vorgegebenen und die Jugendlichen mussten durch Fragen stellen zur Lösung kommen. Die Auflösung des ein oder andern Rätsels war sehr knifflig. Mit der Zeit wurde die Gruppe aber immer besser und schaffte es in kürzester Zeit die richtigen Fragen zur Auflösung zu stellen.

Am Samstagmorgen ging es mit der Bahn nach Köln, zu einer ganz besonderen Stadtführung. Die „Black Stories Köln“ standen auf dem Programm.  Hierbei wurde die Geschichte Kölns, Sagen und Mythen rund um bestimmte Orte in Köln in Black Stories verpackt und die Jugendlichen mussten durch geschickte Fragen herausfinden, was es mit der Geschichte auf sich hat.
Nach einer Pause mit leckerer Pizza ging es dann weiter –zum Übungsgelände in Stolberg-Münsterbusch.  Dort konnten die Jugendlichen zunächst sehen, was die aktiven Helfer bei ihrer Ausbildung dort gebaut hatten. Sie fanden z.B. eine EGS-Brücke über einen Fluss vor und eine Seilbahn, mit der sie sich über den Fluss ziehen konnten.
Auf einmal waren drei Personen verschwunden und die Jugendgruppe hatte die Aufgabe in zwei Trupps nach den Personen zu suchen. Nach wenigen Minuten wurden die Vermissten in einem Kellerraum und in einer Röhre gefunden. Mithilfe des Schleifkorbs und der Bergeschleppe schafften die Junghelfer es, die Vermissten in kurzer Zeit zu befreien.

Anschließend ging es zurück zur Unterkunft.  Nachdem beim Aufräumen alle kräftig mit angepackt haben wurden in der Feedbackrunde viele Ideen für kommende Projekte entwickelt.  Alles in allem war es ein gelungenes Wochenende.


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