Jülich,

Ich jläuv et jeht ald widder loss – Karneval 2016

Ganz nach dem Motto „the same procedure as every year“ waren die Jülicher THW Helferinnen und Helfer wieder Teil des Jülicher Karnevals.

Am Altweiberdonnerstag fand traditionell die Jugenddisco auf dem Jülicher Schlossplatz mit Unterstützung des THW Jülich, dem DRK Ortsverband Jülich und der Polizei statt. Bei dieser Veranstaltung wurde der Polizei der Führungs-/ Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) zu Verfügung gestellt, sowie in den Abendstunden der Platz vor dem Zelt ausgeleuchtet. Während der gesamten Feier standen Trupps bereit um „Hilfe jeglicher Art“ zu leisten. Karnevalsonntag zog der Jülicher Kengerzoch durch die Innenstadt. Die THW Helferinnen und Helfer sorgten an kritischen Punkten dafür, dass die Sicherheit der Zugteilnehmer und Zuschauer gewährleistet war. So wurden auf dem Marktplatz Absperrgitter aufgestellt, damit die großen Gespanne die Kurve nehmen konnten ohne die Zuschauer zu gefährden.

An Rosenmontag war bis in die Mittagsstunden aufgrund der Wetterlage nicht klar, ob der der traditionelle Rosenmontagszug der KG Maiblömche Lich-Steinstraß 1935 e.V stattfinden wird oder nicht. Erst gegen halb 12, nachdem die Karnevalsgesellschaft mit der Polizei und dem THW die Wetterlage besprochen und eine gemeinsam Entscheidung getroffen hat wurde verkündet: Der Rosenmontagszug findet statt! – Allerdings wurde die Streckenführung aus Sicherheitsgründen geändert, die Römer- und Brunnenstraße wurden in diesem Jahr nicht befahren. Die THW Helferinnen und Helfer sorgten auch hier an kritischen Punkten mit Absperrgittern dafür, dass niemanden etwas passierte. Im Anschluss feierten alle gemeinsam - die Besucher, Teilnehmer und Helfer - im Zelt der Karnevalsgesellschaft.

Der traditionelle Jülicher Lazarus Strohmanus-Zug am Veilchendienstag bildete den Abschluss der Karnevalstage. Hier wird die Strohpuppe (der Lazarus) den ganzen Tag durch die Stadt getragen und mit einem Sprungtuch aufgeworfen, was kurz „precken“ genannt wird. Mit dem Ausrufen von Spottversen, muss der Lazarus für die Schuld und Sünden der Bürger büßen. Am Abend wird er dann mit vorgespielter Trauer und Wehgeschrei von einer Brücke in der Rur beerdigt und damit das Ende der Fastnacht eingeleitet. Mit einem Höhenfeuerwerk endet dieser traditionsreichen Tag. Begleitet wurde der diesjährige Marsch durch die gesamte Jülicher Innenstadt von Helferinnen und Helfern des THW sowie von Kameraden des Adler Hilfsdienstes und der Polizei. Um den Besuchern des Feuerwerkes einen sicheren Heimweg zu ermöglichen, wurde entlang der Rur großzügig durch das THW ausgeleuchtet.


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