Nach längeren und ergiebigen Regenfällen in der Eifel und im Raum Stolberg rief die Stadt Stolberg am Mittag des 9.7.2014 den Krisenstab zusammen, weil die Pegel von Vichtbach und Inde in Rekordzeit anstiegen (Quelle thw-stolberg.de).
Daraus resultierte auch der Einsatzauftrag des THW Jülich, 800 gefüllte Sandsäcke nach Stolberg zur Unterkunft in Bereitschaft zu bringen. Dazu rückten der LKW mit Ladekran, der Unimog und der Mannschaftstransportwagen des Ortsverbandes unter Leitung des Gruppenführers Wassergefahren, Dirk Kratz, nach Stolberg ab.
Vor Ort wurden an diversen Stellen zusammen mit anderen Ortsverbänden und der Feuerwehr Sandsackbarrieren errichtet.
Die in den späten Abendstunden nach Jülich zurückgeschickten Kräfte wurden gegen Mitternacht wieder nach Stolberg geordert, da dort ein Sandsackfüllplatz eingerichtet wurde. Die Helfer verblieben dort bis in die frühen Morgenstunden.
