Erkrath (Kreis Mettmann),

Einsatzauftrag für den Kreis Mettmann

Während die Einsätze in und um Jülich abgearbeitet wurden, ereilte das THW Jülich bereits der nächste Hilferuf aus dem THW-Geschäftsführerbereich Düsseldorf. Noch in der Nacht wurde daraufhin eine Bergungsgruppe mit elf Helferinnen und Helfern nach Erkrath im Kreis Mettmann entsandt.

Direkt nach der Ankunft meldeten sich die Jülicher THWler bei der ansässigen Feuerwehr und erhielten auch umgehend den ersten Einsatz.

In einem Stadtteil Erkraths waren zahlreiche Pappeln - jeweils ca. 45 Meter hoch und ein Meter im Durchmesser - auf eine Zufahrtsstraße gestürzt. Die Anwohner erreichten nur noch zu Fuß oder sogar kletternd ihre Häuser. Die Jülicher Bergungsgruppe begann vor Ort direkt mit den Arbeiten.  Sofern möglich, wurden die Baumstämme mit der 5-t-zugstarken Seilwinde des neuen Gerätekraftwagen 1 an den Straßenrand gezogen. Parallel wurde ein Radlader der Stadt Erkrath eingesetzt, um die Wege vom Geäst und kleineren Stämmen frei zu räumen. Letztlich musste jedoch ein großer Teil der Pappeln in transportierbare Abschnitte gesägt werden. Diese Motosägearbeiten wurden von einer Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Erkrath unterstützt.  Erst am späten Vormittag konnte der Einsatz dahingehend abgeschlossen werden, dass die Zufahrt auch für PKWs gewährleistet war. Gegen Mittag erreichten die Jülicher wieder ihre Unterkunft und konnten sich die wohlverdiente Ruhe gönnen.


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