Hagen, 28.05.2017, von Patrick Lange (OV Hagen)

Ein geniales Wochenende geht zu Ende

Hagen-Boele. Nach knapp drei Tagen mit Feldbett, Sonnenschein und Übungen endet um ca. 19 Uhr das diesjährige Jugendlager der THW-Jugenden Hagen und Jülich.

Es war nass – Es war warm – Es war lustig – Nur einige der Kommentare, die während des Abbaus und der anschließenden Abreise zu hören waren. Fast drei Tage lang war die Unterkunft des Ortsverbands Hagen Zeltstadt für 25 Junghelferinnen und Junghelfer und deren Betreuer.

Wie wir bereits am Freitag brerichteten, verlief die Anreise der Jugendgruppe aus Jülich sehr schleppend aufgrund von verstopften Straßen. Samstag sowie Sonntag boten dann aber ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für beide Jugendgruppen. Neben einer Übung am Samstagabend, bei der mehrere verletzte Personen aus einem Auto gerettet werden mussten war das große Highlight am Samstagnachmittag eine Abkühlung der besonderen Art. Gemeinsam mit der Werksfeuerwehr thyssenkrupp Hohenlimburg wurde deren neue Errungenschaft, ihr Wasserwerfer vorgeführt. Natürlich blieben dabei weder die Junghelferinnen und Junghelfer, noch die Betreuer völlig trocken. Es war ein riesiger Spaß am Lenneufer für alle Anwesenden und zahlreiche interessierte Passanten.

Auf diesem Wege ein herzlicher Dank an die Werksfeuerwehr thyssenkrupp Hohenlimburg für diese spontane und geniale Idee und deren Umsetzung.

Am Sonntag hieß es „Alarmstufe Rot“. Die gesamte Truppe besichtigte die Sonderausstellung der DASA in Dortmund. Wie fühlt sich ein Erdbeben der Stufe 6,7 an? – Was passiert mit den Insassen, wenn ein Auto auf dem Dach liegt? – Kann man Radioaktivität sichtbar machen? – Nur ein Teil der Fragen, auf die es in dieser Ausstellung, rund um den Katastrophenschutz, Antworten zu entdecken gab. Natürlich probierten sich unsere Junghelferinnen und Junghelfer an den verschiedenen Stationen aus und erforschten eifrig die Antworten.

Gegen kurz nach sechs am frühen Sonntagabend hieß es dann -Vorerst Abschied nehmen! Die THW-Jugendgruppe Jülich machte sich auf den Heimweg – Hier sei gesagt: Dieses Mal ohne Stau! – So kamen Sie nach einer guten Stunde Fahrt in ihrer Heimat an. Auch die Junghelferinnen und Junghelfer aus Hagen machten sich auf den Heimweg.

Eines steht aber schon fest: Das wird wiederholt! Erste Planungen gehen in Richtung Herbst. Hier will dann die THW-Jugend Hagen den OV Jülich besuchen.

Zum Abschluss möchten wir uns noch bei unserer OV Küche sowie den Gruppenführern und Kraftfahrern des Technischen Zugs für die personelle und unterstützende Hilfe bedanken, ohne die dieses Lager nicht so unvergesslich geworden wäre!


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