Das THW und der Karneval in Jülich

Der Einsatz begann für die Helferinnen und Helfer bereits am Donnerstag. Als Unterstützung für Polizei und Veranstalter stellte das THW Jülich zum einen das Gespann der Fachgruppe Führung- und Kommunikation als Einsatzleitung zur Verfügung und zum anderen löste eine „Einsatzgruppe“ die verschiedenen technischen Aufgaben auf dem Schlossplatz, beispielsweise bei der Stromversorgung, dem Zeltaufbau, dem Beheizen der Zelte aus.
Am Karnevalssonntag und Rosenmontag übernahm das THW zusammen mit Polizei, Adler Hilfsdienst und Maltesern die Zugabsicherung für die beiden Züge Jülicher Kengerzoch und KG Maiblömche. Dank 28 Helferinnen und Helfern und fünf THW-Fahrzeugen wurden an neuralgischen Punkten in der Stadt Straßen gesperrt und die Durchfahrt der Karnevalswagen durch die Menschenmengen gewährleistet. So konnten die Zuschauer das Spektakel vollends genießen und so manches Kind bekam auch von den THWlern Kamelle zugesteckt.
Abschluss des närrischen Treibens in Jülich bildete zum 312. Mal der Lazarus-Zug durch die Jülicher Innenstadt am Dienstag. Auch hier sicherte das THW zusammen mit Polizei, Adler Hilfsdienst und Maltesern den ganztägigen Zug und dessen Zuschauer mit Sperrmaßnahmen und Beleuchtung ab.
Über die vier Tage wurden von den Helferinnen und Helfer im Einsatz knapp 700 Dienststunden erbracht. Auch im nächsten Jahr wird das THW Jülich sich wieder ehrenamtlich engagieren, um das lokale Brauchtum zu unterstützen.