Zunächst ging es mit Grundsätzen in der Theorie los. Wie mache ich was? Welches Gerät steht mir im THW zur Verfügung? Nach dem diese und andere Fragen beantwortet waren ging es auch direkt praktisch weiter.
Eine Aufgabe bestand darin, eine schwere Betonplatte mittels Hydropressen anzuheben. Damit die Stempel auch darunter passen, wurde zunächst nach Alternativen gesucht. Für gut befunden haben die Jugendlichen hierbei die Büffelwinde. „Learning bei doing“ stand an. Nach kurzem Test funktionierte auch alles wie gewünscht, sodass die Platte angehoben und unterbaut werden konnte, bis die Hydropressen die Arbeit übernehmen konnten.
An einer zweiten Station lernten die neuen Jugendlichen die Hebekissen kennen, und die, die schon länger dabei sind, konnten ihr Wissen unter Beweis stellen oder auch auffrischen. Verschiedene Arten und Einsatzmöglichkeiten wurden erklärt und auch ausprobiert. Unter anderem auch, wo man Luft zur Füllung der Kissen erhalten und wie man damit auch Geschicklichkeitsaufgaben meistern kann.
Zwei Wochen später ging es weiter im Thema. Die Verwendung des Greifzugs stand an. Anfangs wurden die Inhalte und Erfahrungen des letzten Dienstes noch einmal aufgefrischt, bis es auch dann an den praktischen Teil ging. Hier wurde das Gerät noch einmal im Detail gezeigt und darauf aufmerksam gemacht, worauf zu achten ist.
Nachdem die Fahrzeuge in Position gebracht waren, konnten die Jugendlichen zeigen, wie gut sie aufgepasst haben. Die Aufgabe bestand darin, eines der zwei Fahrzeuge zu ziehen. Nebenbei wurde schon eine weitere Aufgabe vorbereitet um zu demonstrieren, wie der Greifzug noch eingesetzt werden kann und welche Wirkung kleine Hilfsmittel dabei haben.
Wie immer wurde allen auch hierbei klar, wie wichtig es ist, zusammen zu arbeiten, um Großes zu schaffen.
