Ausbildungswochenende der Fachgruppe Wassergefahren mit Hochwasserschutz-Übung in Köln

Dort war auch ein Treffen mit den Kölner THW Kollegen geplant.
Früh morgens starteten die Helferinnen und Helfer mit dem Fernmeldekraftwagen (FmKW) mit dem Mehrzweckboot (MZB), dem Mannschaftstransportwagen (MTW) mit den Schlauchbooten, und dem Lastkraftwagen mit Ladekran (LKW Ldk) mit dem Mehrzweckarbeitsboot (MZAB) Richtung Köln.
Dort angekommen begann man direkt damit, ein Zelt für die Nacht aufzubauen und gleichzeitig die Boote ins Wasser zu lassen, so dass noch am Morgen eine erste Tour über den Rhein gefahren werden konnte. Auch die Kölner Fachgruppe Wassergefahren war mit ihrem Halbponton auf dem Wasser unterwegs. Für die angehenden Bootsführer war der gesamte Tag eine gute Chance, sich mit den Booten vertraut zu machen, das Verhalten auf Wasserstraßen zu lernen, sich mit den Flussbeschilderungen am Ufer vertraut zu machen und ein paar Fahrmanöver zu fahren. Dabei merkten sie, wie sich die Boote bei verschiedenen Strömungen und bei Wind verhalten.
Am Nachmittag unterstützen die beiden Wassergefahren die laufende Hochwasserschutzübung. Auf dem Kölner Halbponton wurden Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten zur Unfallstelle gefahren und die Jülicher begleiteten dies mit ihrem Mehrzweckarbeitsboot .( Bericht: Hochwasserschutz in Köln klappt)
Bis in die Nacht hinein war das Mehrzweckarbeitsboot auf dem Wasser unterwegs. So konnten die Helferinnen und Helfer den Rhein auch bei Nacht kennenlernen. Besonders interessant waren hierbei die Beleuchtung der verschiedenen Boote und Schiffe, welche Signale sie verwenden und wie schwer die Fahrrinne und auch die Frachtschiffe in der Nacht zu erkennen sind.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wurde trotz aufkommendem Regen nochmal eine Fahrt gestartet. Somit wurde jedes Wetter und jede Tageszeit mitgenommen, sodass ein rundum gelungenes Ausbildungswochenende stattfand. Gegen Mittag begann man mit dem Rückbau und am späten Nachmittag waren alle Fahrzeuge und Boote wieder einsatzbereit.