Jülich, 16.02.2018, von Jessica Sybertz

Jecke Tage für das THW Jülich

Die THW Helferinnen und Helfer aus Jülich waren auch 2018 wieder Teil des Jülicher Karnevals.

Bilder: Andreas Banse u. Jessica Sybertz

Zu Beginn unterstützen die Ehrenamtler traditionell gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Jülich e.V. und der Polizei Jülich die Jugenddisco auf dem Jülicher Schlossplatz. Zum einen wurde der Führungs-/Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) vor Ort zu Verfügung gestellt, sowie in den Abendstunden der Bereich vor dem Zelt auf dem Schlossplatz ausgeleuchtet. Weiterhin standen den gesamten Tag über Trupps bereit um „Hilfe jeglicher Art“ zu leisten.

Am Karnevalssonntag sorgten die Helferinnen und Helfer beim Jülicher Kengerzoch an kritischen Punkten für die Sicherheit der Zugteilnehmenden und Zuschauer. Unter anderem auf dem Marktplatz wurden Absperrgitter aufgestellt damit die großen Gespanne die Kurve nehmen konnten ohne die Zuschauer zu gefährden. Erstmalig ist unser Gerätekraftwagen (GKW) als Notlösung für das Königspaar Marie I. & Axel I. eingesprungen. Das ursprüngliche Zugfahrzeug ist während dem Umzug kaputt gegangen. Auch beim Rosenmontagszug der KG Maiblömche Lich-Steinstraß 1935 e.V. wurde
an kritischen Punkten mit Absperrgittern dafür gesorgt, dass niemanden etwas passierte.

Zum Abschluss der Karnevalstage zieht der Lazarus Strohmanus-Zug durch die Jülicher Innenstadt. Den gesamten Tag wird eine Strohpuppe (der Lazarus) den ganzen Tag durch die Stadt getragen und mit einem Sprungtuch aufgeworfen, was kurz „precken“ genannt wird. Mit dem Ausrufen von Spottversen, muss der Lazarus für die Schuld und Sünden der Bürger büßen. Am Abend wird er dann mit vorgespielter Trauer und Wehgeschrei von einer Brücke in der Rur beerdigt und damit das Ende der Fastnacht eingeleitet. Mit einem Höhenfeuerwerk endet dieser traditionsreiche Tag. Begleitet wurde der Umzug den gesamten Tag von Helferinnen und Helfern des THW sowie von Kameraden des Adler Hilfsdienstes und der Polizei. Um den Besuchern des Feuerwerkes einen sicheren Heimweg zu ermöglichen, wurde entlang der Rur großzügig durch das THW ausgeleuchtet.


  • Bilder: Andreas Banse u. Jessica Sybertz

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