Als im Frühjahr 2020 eine langer Tag für unsere Jugendlichen mit einer kleinen Übung endete wusste keiner, dass wir uns für lange Zeit zum letzten Mal sehen. In der Nachbesprechung wurden Ideen für die nächsten Dienste gesammelt, die aufgefallenen Fehler besprochen und der Wunsch nach einer neuen Übung geäußert. Es folgte eine lange Zeit von Home Schooling und "stay home stay safe".
Nach einer längeren Phase ohne Jugenddienste fanden im Sommer 2020 erste digitale Jugenddienste statt. Als Überraschung gab es im Sommer eine Tüte, unter anderem war ein Seil und Hölzer zum üben der Stiche und Bunde darin versteckt. Im Spätsommer konnten unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln ein Jugenddienst stattfinden, dann erfolgte erneut die Aussetzung der Jugenddienste und der Umstieg auf digitale Dienste.
Mittlerweile sind die Jugendlichen Profis was das einwählen in Videokonferenzen angeht. Sie wissen wie und wann man sich stumm schaltet und das Jugenddienste auch online funktionieren. Die Freude auf die regelmäßigen THW-Abende ist da und bringt sichtlich Spaß. Doch trotz aktiver Teilnahme an den Diensten, die von den Betreuern mit Mitmachaufgaben und kleinen Quizrunden versehen sind, steht am Ende immer die Hoffnung wieder in die "normalen" Dienste und Übungen einzusteigen.
Bis dahin: Bleibt gesund!